Morgens ist es kühl geworden und Abends schnell klamm, der Wind fegt durch die Wälder und die vereinzelten Sonnenstrahlen die noch übrig sind wärmen kalte Nasenspitzen. Für einige ist es die verheißungsvollste Jahreszeit – ich bin da etwas zwiespältiger eingestellt – mir fällt der Abschied vom Sommer schwer! Jetzt wird es wieder kuschelig zu Hause - seit paar Tagen brennen wieder die Kerzen im Wohnzimmer und im Häuschen wurde noch schnell der Ofen eingebaut und eingefeuert. Strumphosen, Mützen, Halstücher, Regenhosen, Gummistiefel und dicken Decken wurden schon ausgekramt und liegen bereit, für die ersten Herbst-Stürme und Wolkenbrüche.
Schnell noch Ohrwärmer für die Kinder genäht und Echinacea gekauft – wir sind fit, für dass was kommt!
Bald fallen die Blätter und die Bäume verwandeln sich, verzaubern den Wald in die schönsten Farben im Jahr.
Die ersten gesammelten Eicheln liegen schon verteilt in der Wohnung, die Kastanien - so groß und reif wie Äpfel werden von Kurt angebetet, endlich herunter zufallen. Die ersten Pilze wurden gefunden und gegessen, war ein -heiden Spaß.
Herbst! - Du alter Bekannter ick hör dir trapsen – ABER, NOCH ist SPÄTSOMMER! Klingt das nicht beruhigend – vielleicht rockt der September nochmal richtig.







Am Lagerfeuer ist es Abends noch herrlich warm - alles ist im Umbruch und Aufbruch - Einiges wird sich verändern.